Sa, 20. Mai 2023 - 08:33

Kalenderwoche 20: Interview Domenic Schneider

Der Thurgauer Domenic Schneider legte einen fulminanten Kranzfestauftakt hin. Drei Schlussgangteilnahmen an drei Kranzfesten, wovon zwei Siege (Baselländer und Zürcher) sind die Ausbeute des 28-Jährigen.

Domenic Schneider

Domenic Schneider, nach der Schlussgangteilnahme am eigenen Kantonalen und dem Sieg am Basellandschaftlich feierten Sie in Zürich schon wieder einen bedeutenden Sieg.
Domenic Schneider: Zugegeben, im Moment läuft es tatsächlich sehr gut. Es wäre natürlich schön, wenn das so bleibt.

Weckt das Hoffnungen auf dem weiteren Saisonverlauf?
Schneider: Es werden wieder andere Zeiten kommen und auch Niederlagen. Das gehört zum Sport und das bin ich mir bewusst. Aber ja, ich hoffe meine aktuelle Form möglich lange behalten zu können, am liebsten bis in den August.

Wie erlebten Sie das Kantonalfest mitten in der Stadt?
Schneider: Ein Schwingfest mitten in einer Grossstadt ist etwas ungewohnt. Trotzdem war es ein gelungener Anlass, wo sich die Organisatoren Mühe gaben ein würdiges Fest bereitzustellen. Am meisten Sorge bereite mir am Morgen die Anfahrt.

Erklären Sie?
Schneider: Bei der Anfahrt durch die Stadt mit den Trams hatte ich am meisten zu schaffen. Aus dem ländlichen Thurgau kommend bin ich mich an die Verkehrssituation in Städten nicht gewohnt.

Wie gingen Sie das finale Duell gegen Shane Dändliker an?
Schneider: Ich legte mir nach dem fünften Gang mit meinem Technischer Leiter einen Plan zurecht. Der Grundsatz aber lautete: Angriff ist die beste Verteidigung.

Dann ging es schnell.
Schneider: Im ersten Zusammengreifen suchte ich die Offensive, was Shane mit Gammen konterte. Anschliessend versuchte Sahne einen Angriff zu lancieren, ich war auf der Hut und konnte mit Stich kontern und gelangte zum Resultat. 

 


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