Sa, 20. Mai 2023 - 16:18
Fabian Staudenmann setzt sich überlegen durch
Bereits nach fünf Gängen war Fabian Staudenmann zumindest als Co-Festsieger festgestanden und im Verlaufe des sechsten Ganges führten die Resultate der Gegner dazu, dass der alleinige Sieg für Staudenmann schon vor dem Schlussgang klar war.
Fabian Staudenmann hat überlegen seinen vierten Kranzfestsieg seiner Laufbahn und den zweiten im Jahr 2023 gefeiert. Er stand schon vor dem Schlussgang als Sieger fest, nachdem er zuvor fünf Mal mit Kurz erfolgreich war und das Feld nach fünf Gängen mit 1,50 Punkten und mehr anführte. Im Schlussgang bezwang er Matthias Aeschbacher, der einen Zusatzgang bestritt, kurz nach Ablauf der ersten Minute mit Linkskurz und Überdrücken am Boden. Gegen Aeschbacher hatte Staudenmann schon im dritten Gang gewonnen. Insgesamt gewann Staudenmann gleich gegen vier Eidgenossen (2 x Aeschbacher, Curdin Orlik und Lario Kramer).
Schlussgangverlierer mit fünf Siegen
Schlussgangverlierer Matthias Aeschbacher war mit Ausnahme der Niederlagen gegen Staudenmann fünf Mal als Sieger vom Platz gegangen, darunter auch gegen den Eidgenossen Severin Schwander sowie die starken Nichteidgenossen Lukas Renfer und Ruedi Roschi.
Eidgenossen prägten den Wettkampf
Neben den beiden Schlussgangteilnehmern waren auch sechs weitere Eidgenossen im Feld die bestimmenden Figuren im Wettkampfverlauf. Adrian Walther, Patrick Gobeli, Severin Schwander, Curdin Orlik, Lario Kramer und Michael Ledermann holten alle den Kranz mit einer guten Leistung. Erstaunlich war das Comeback von Nichteidgenosse Lukas Renfer, der gleich wieder in die Kranzränge kam und dabei unter anderen auch Eidgenosse Stefan Gäumann bezwingen konnte.
Insgesamt wurden 30 Kränze verteilt, das ist das Maximum welches aufgrund der 170 Schwinger möglich war. Die Kranzverteilung sieht wie folgt aus:
- Oberland 11
- Emmental 9
- Mittelland 8
- Seeland 1
- Oberaargau 0
- Berner Jura 0
- Gäste 1
Erfreulicherweise gehörten zu den 30 Kranzgewinnern auch 3 Athleten, die erstmals zu kranzehren kamen. Es sind dies: Cedric Zoss, Dominic Annen und Nicolas Walther.
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