Berner Kantonalschwingfest Meiringen
Schlussgang
Matthias Glarner bezwingt Florian Gnägi nach 8:39 Minuten mit Kurz/Fussstich.
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Sonntag, 17.07.2016
- AdresseFlugplatz Unterbach bei Meiringen
- Ort:Meiringen
- Zeit:Anschwingen 8 Uhr
- Organisator:
Schwingklub Meiringen
Programm: Anschwingen 8 Uhr; Mittagspause 11.45 bis 13 Uhr; Schlussgang 16.30 Uhr
Sieger 2015: Christian Stucki
Favoriten: Matthias Sempach, Kilian Wenger, Matthias Glarner, Florian Gnägi
Aussenseiter: Simon Anderegg, Willy Graber, Bernhard Kämpf, Thomas Sempach, Niklaus Zenger, Beat Wampfler, Thomas Zaugg, Remo Käser, Matthias Aeschbacher, Martin Grab, Christian Gerber
Gästeschwinger: Martin Grab, Sven Schurtenberger (ISV), Beni Notz, Domenic Schneider (NOSV), Roger Erb, Patrick Räbmatter (NWSV), Marc Guisolan, Steven Moser (SWSV)
- Homepage Veranstalter:
- Standort:
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Rang | Punkte | Schwinger | Wohnort | Bild | Grösse | Gewicht |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | 59.25 | Glarner Matthias | Bönigen | 184 | 116 | |
2. | 58.50 | Aeschbacher Matthias | Rüegsauschachen | 191 | 118 | |
3. | 58.25 | Sempach Thomas | Heimenschwand | 186 | 120 | |
4. | 57.75 | Kämpf Bernhard | Sigriswil | 185 | 118 | |
5. | 57.50 | Gnägi Florian | Aarberg | 188 | 125 | |
6a | 57.25 | Schurtenberger Sven | Buttisholz | 190 | 140 | |
6b | 57.25 | Zaugg Thomas | Schangnau | 184 | 106 | |
7a | 57.00 | Kämpf Alexander | Thun | 178 | 93 | |
7b | 57.00 | Moser Michael | Aeschlen bei Oberdiessbach | 179 | 100 | |
8a | 56.75 | Wenger Kilian | Horboden | 190 | 114 | |
8b | 56.75 | Graber Willy | Bolligen | 181 | 97 | |
8c | 56.75 | Mathys Simon | Wangen an der Aare | 185 | 114 | |
8d | 56.75 | Roschi Ruedi | Oey | 190 | 112 | |
8e | 56.75 | Schenkel Adrian | Kirchdorf | 183 | 100 | |
8f | 56.75 | Studer Stefan | Utzenstorf | 191 | 110 | |
8g | 56.75 | Käser Remo | Alchenstorf | 188 | 110 | |
8h | 56.75 | Gehrig Philipp | Heimisbach | 181 | 92 | |
9a | 56.50 | Sempach Matthias | Alchenstorf | 194 | 112 | |
9b | 56.50 | Gerber Christian | Röthenbach | 186 | 115 | |
9c | 56.50 | Schenk Patrick | Koppigen | 189 | 115 | |
9d | 56.50 | Wyss Kilian | Oberbalm | 180 | 85 |
Matthias Glarner siegt vor der Haustüre
Der Oberländer Matthias Glarner feierte vor seiner Haustüre in Meiringen seinen 13. Kranzfestsieg. Glarner gewann alle sechs Gänge und siegte erstmals am eigenen Teilverbandsfest. Im Schlussgang besiegte er Florian Gnägi. Die Topfavoriten reihten sich weiter hinten ein.
Welch ein Tag für den Meiringer Matthias Glarner. Der Lokalmatador gewann auf dem Flugplatz Meiringen/Unterbach alle sechs Gänge und konnte somit erstmals das Berner Teilverbandsfest gewinnen. Glarner siegte schon am Südwestschweizer 2008 und am Nordwestschweizer 2014, am eigenen Kantonalen war es ihm bis zum heutigen Tag vergönnt den Sieg zu erlangen. Den Grundstein legte der 31-Jährige am Morgen wo er Thomas Sempach und Remo Käser bezwang. Glarner war denn auch der einzige Athlet, der zur Halbzeit drei Siege aufwies. Im Schlussgang besiegte er Florian Gnägi den Seeländer in der neunten Minute mit einer Kurz/Fussstich Kombination. Gnägi fiel dadurch auf Rang fünf zurück.
Aeschbacher wäre bereit gestanden
Gnägi gewann vier Duelle und stellte im zweiten Gang mit Schwingerkönig Kilian Wenger. Weil der Emmentaler Matthias Aeschbacher fünf Gänge gewann, im sechsten Gang gegen Patrick Räbmatter, musste im Schlussgang eine Entscheidung fallen, ansonsten hätte Aeschbacher den Sieg geerbt.
Könige frühzeitig aufgehalten
Nicht mit der Spitze mithalten vermochten die beiden Schwingerkönige Matthias Sempach und Kilian Wenger. Beide gewannen aber den Kranz. Sempach stellte zum Auftakt mit Sven Schurtenberger und musste sich im fünften Gang einem Schlungg von Patrick Räbmatter beugen. Wenger stellte mit Gnägi im zweiten und Sven Schurtenberger im vierten Gang und kam dadurch ebenfalls frühzeitig für den Schlussgang nicht mehr in Frage. Vorjahressieger Christian Stucki musst das Fest am Vortag wegen einer Muskelzerrung absagen.
Acht Eidgenossen mit Kranz
Insgesamt wurden 21 Kränze abgeben. Nebst Glarner, Gnägi, Sempach und Wenger gewannen auch die weiteren Eidgenossen Thomas Sempach, Bernhard Kämpf, Thomas Zaugg und Willy Graber den Kranz. Beat Wampfler verletzte sich im letzten Gang. Als einziger Gast gewann der Luzerner Seven Schurtenberger Eichenlaub.
Meiringen – Berner Kantonalschwinget. (140 Schwinger, 9100 Zuschauer). Schlussgang: Matthias Glarner (Meiringen) bezwingt Florian Gnägi (Aarberg) nach 8:39 Minuten mit Kurz/Fussstich. Rangliste: 1. Glarner 59,25. 2. Matthias Aeschbacher (Hasle-Rüegsau) 58,50. 3. Thomas Sempach (Heimenschwand) 58,25. 4. Bernhard Kämpf (Sigriswil) 57,75. 5. Gnägi 57,50. 6. Sven Schurtenberger (Buttisholz) und Thomas Zaugg (Schangnau), je 57,25. 7. Alexander Kämpf (Sigriswil) und Michael Moser (Aeschlen bei Oberdiessbach), je 57,00. 8. Kilian Wenger (Horboden) , Willy Graber (Bolligen), Simon Mathys (Walliswil), Ruedi Roschi (Oey), Adrian Schenkel (Kirchdorf BE), Stefan Studer (Utzenstorf), Remo Käser (Alchenstorf) und Philipp Gehrig (Zollbrück), je 56,75. 9. Matthias Sempach (Alchenstorf), Christian Gerber (Röthenbach), Patrick Schenk (Wasen) und Kilian Wyss (Oberbalm), je 56,50 (alle mit Kranz).
Matthias Glarner gewinnt das Bernisch Kantonale Schwingfest in Meiringen. Er gewinnt den Schlussgang gegen Florian Gnägi. Es ist sein erster Berner Kantonalfestsieg. Ein starkes Fest zeigte auch Matthias Aeschbacher, der den alleinigen zweiten Platz einnimmt. Dahinter reihen sich Thomas Sempach, Bernhard Kämpf und Schlussgangteilnehmer Florian Gnägi ein. Matthias Sempach belegt nach seiner Niederlage gegen Patrick Räbmatter den neunten Rang und gewinnt den Kranz. Den einzigen Gästekranz gewinnt der Innerschweizer Sven Schurtenberger. Dem Überraschungsmann Patrick Räbmatter fehlt am Schluss ein Viertelpunkt zum zweiten Kranz innert 24 Stunden.
Nach acht Minuten dreissig Sekunden bringt Matthias Glarner seinen Gegner mit Kurz zu Boden und dreht ihn auf den Rücken. Herzliche Gratulation dem Meiringer Matthias Glarner zum Sieg am Kantonalfest.
Der Schlussgang am Bernisch Kantonalen Schwingfest in Meiringen lautet Matthias Glarner gegen Florian Gnägi. Matthias Glarner wird mit einem halben Punkt Vorsprung in die Endausmarchung gehen können.
Matthias Glarner kämpft weiterhin souverän: Nach dem fünften Sieg in Folge (diesmal gegen Stefan Studer) steht er im Schlussgang. Sein Gegner kommt aus dem Trio Florian Gnägi (Sieg gegen Philipp Reusser), Remo Käser (Erfolg gegen Kilian von Weissenfluh) und Matthias Aeschbacher, der Philipp Roth keine Chance liess. Eine grosse Überraschung gelang dem Nordwestschweizer Gast Patrick Räbmatter, der Schwingerkönig Matthias Sempach abschlunggte. Ebenfalls auf dem Weg zu einem Spitzenplatz sind Bernhard Kämpf (besiegte Remo Schenkel), Sven Schurtenberger (Erfolg über Heinz Habegger) und Thomas Sempach, der Simon Röthlisberger bezwang.
Nach dem vierten Gang liegt weiterhin Matthias Glarner alleine in Führung. Er besiegte den Thurgauer Gast Domenic Schneider. Ihm auf den Fersen mit drei Siegen und einem Gestellten liegen Florian Gnägi (Sieg über Beat Wampfler), Matthias Sempach (besiegte Dominik Roth), Matthias Aeschbacher (Sieg über Jan Wittwer) und Thomas Zaugg, der Martin Rolli überwand. Mit drei Siegen folgen Käser Remo, Patrick Räbmatter, Philipp Reusser und Thomas Sempach. Eine kleine Überraschung schaffte Patrick Räbmatter, der Willy Graber besiegte. Das Duell zwischen König Kilian Wenger und dem Gast Sven Schurtenberger endete gestellt.
Zur Mittagspause führt Matthias Glarner die Rangliste an, dies nachdem er als einziger Spitzenschwinger mit drei Vollerfolgen zu Buche steht. Er siegte im Spitzenkampf gegen Remo Käser. Dahinter folgen mehrere Spitzenschwinger mit zwei Erfolgen und einem Gestellten: Matthias Aeschbacher nach einem Gestellten mit Bernhard Kämpf, Florian Gnägi nach dem Sieg über Jonas Michel, Willy Graber nach dem Erfolg über Patrick Gobeli, Matthias Sempach (besiegte Dominic Bloch), Beat Wampfler (Sieg über Jürg Zehnder), Kilian Wenger (Sieg über Adrian Schenkel) und Thomas Zaugg, der Marcel Wenger besiegte. Auch in diese Gruppe gehören die Gäste Domenic Schneider, der Stefan Reichen bodigte und Sven Schurtenberger, der Patrick Schenk aus dem Weg räumte. Aus der Entscheidung gefallen ist Martin Grab, der gegen René Berger verlor.
Nach zwei Gängen stehen folgende Spitzenschwinger mit zwei Siegen da: Matthias Aeschbacher (Gegner: Ruedi Roschi), Matthias Glarner (Erfolg über Thomas Sempach) und Remo Käser (Sieg über Kilian Wyss). Die Eidgenossen-Duelle führten zu einigen gestellten Gängen – deswegen stehen die folgenden Schwinger nun mit einem Sieg und einem Gestellten da: Florian Gnägi und Kilian Wenger, Willy Graber und Thomas Zaugg. Zum ersten Erfolg nach einem Startunentschieden kamen Bernhard Kämpf, Sven Schurtenberger, Matthias Sempach, Beat Wampfler, Domenic Schneider und Niklaus Zenger. Den ersten Sieg nach einer Niederlage im ersten Umgang feierten Martin Grab, Beni Notz, Roger Erb und Patrick Räbmatter.
Erwartungsgemäss hartes Brot für die Gäste am Bernisch Kantonalen in Meiringen: Nur Sven Schurtenberger (gegen Schwingerkönig Matthias Sempach) und überraschend Domenic Schneider (gegen Bernhard Kämpf) erreichten einen gestellten Gang. Alle anderen mussten sich das Sägemehl abputzen lassen. Erfolgreich starteten Matthias Glarner (gegen Augustin Brodard), Simon Anderegg (gegen Christian Gerber), Florian Gnägi (gegen Patrick Räbmatter), Remo Käser (gegen Martin Grab), Willy Graber (gegen Philipp Reusser), Matthias Aeschbacher (gegen Beni Notz), Thomas Sempach (gegen Philipp Roth), Kilian Wenger (gegen Roger Erb) und Thomas Zaugg (gegen Simon Röthlisberger). Beat Wampfler und Niklaus Zenger stellten ihre ersten Gänge.
Vorjahressieger Christian Stucki tritt am Berner Kantonalen nicht an. Stucki gab auf seiner Facebook-Seite bekannt, dass er sich im Training verletzte und er schweren Herzens nicht antreten könne. Was Stucki genau für eine Verletzung hat ist nicht bekannt. Somit erhält Patrick Räbmatter, der diese Wochenende einen Doppelanlass bestreitet, in Meiringen einen neuen Gegner.
Die Spitzenpaarungen für das Berner Kantonalschwingfest (17. Juli) in Meiringen sind bekannt. Sie lauten wie folgt: