Kalenderwoche 21: Interview Joel Wicki

Joel Wicki, drittes Kranzfest, dritter Sieg. Das ist königlich.
Joel Wicki: Ich bin sehr zufrieden, wie die Saison angelaufen ist. Jedes Fest hat seine eigenen Regeln und daher ist nichts selbstverständlich. 

Zuletzt gab es drei Siege innert sieben Tage, wie haben Sie dieses Mammutprogramm erlebt?
Wicki: Es war eine intensive Woche mit dem Luzerner Kantonalen, dem Heim-Regionalfest in Escholzmatt und dem Urner Kantonalen. Es ist toll, dass ich alle diese drei Anlässe gewinnen durfte. Das macht mich Stolz und erfüllt mit Freude.

Wie haben Sie den Schlussgang gegen Sven Schurtenberger vorbereitet?
Wicki: Es ist immer eine Herausforderung gegen ihn zu schwingen, weil wir uns aus Trainings und Wettkämpfen mittlerweile sehr gut kennen. Er ist sehr stark und ich wollte von Anfang an bereit sein. Das ist mir auch gelungen.

Haben Sie mit einem so schnellen Sieg gerechnet?
Wicki: Damit rechnen kann man nie, aber natürlich war es nach den strengen Tagen schön, dass der Sieg so schnell kam. Es war auf Messers Schneide und hätte auch zu seinen Gunsten ausfallen können.

Was machen Sie mit dem Siegerrind "Wolga"?
Wicki: "Wolga" wird mich hoffentlich noch viele Jahre an das tolle 100. Urner Kantonalschwingfest erinnern, denn es darf künftig auf unseren Weiden in Sörenberg Gras fressen.