Kalenderwoche 27: Interview Joel Wicki

09. Juli 2022 - 8:58

Interview mit dem aktuellen Schwinger der Woche Joel Wicki. Es handelt sich um das Stadion-Interview, welches der Erstgekrönte nach seinem Sieg am Innerschweizer Schwingfest in Ennetbürgen gab.

Joel Wicki, herzliche Gratulation zum zweiten ISAF-Sieg. Was bedeutet Ihnen dieser Erfolg?
Joel Wicki: Es bedeutet mir sehr viel. Ich muss meinen Entlebucher Klub- und Luzerner Verbandskameraden danken. Sie haben viel dazu beigetragen, dass ich diesen Erfolg feiern konnte. Ihnen gebürt ein grosses Dankeschön.

2018 in Ruswil haben Sie den Sieg geteilt, jetzt liegen Sie alleine auf Rang 1. Macht das den Sieg anders?
Wicki: Weil Urs Doppmann im sechsten Gang nicht auf die Maximalnote gegen Matthias Aeschbacher verlor, bin ich jetzt alleiniger Sieger. Das bedeutet mir sehr viel. Es für mich eine riesengrosse Ehre. Das ist nicht alltäglich, weil es so viel braucht für einen solchen Erfolg. Das es so aufgegangen ist, ist für mich wirklich toll.

Vor einem Jahr verletzten Sie sich am Innerschweizer Schwingfest. War das noch im Kopf?
Wicki: Nein. Ich habe gewusst, dass wenn ich gewinnen möchte, muss ich angreifen und das habe ich gemacht. Ich habe nicht an den Unfall gedacht, aber natürlich hätte ich letztes Jahr gerne auch fertig geschwungen.

Es ist ein ESAF-Jahr, und alles dreht sich ums ESAF. Wie viel Motivation gibt ein solcher Erfolg?
Wicki: Es ist mein zweiter Saisonsieg an einem Kranzfest und der sechste Kranzgewinn. Solche Erfolge motivieren und geben einem viel zurück, wenn man den ganzen Aufwand dahinter anschaut. Und natürlich ist das für mich auch ein Meilenstein im Hinblick auf das Eidgenössische.

(Stadion-Interview von Joel Wicki nach dem Sieg am Innerschweizer Schwingfest)

Anlass

Schwinger

Wicki Joel, Sörenberg