
22. Oktober 2020 - 10:55



Über Humor lässt sich nicht streiten. Was für die einen lustig, das ist für die anderen nur dämlich – und umgekehrt. Witze haben es in der Schweiz nicht einfach, wer damit sein täglich Brot verdienen will, muss zahlreiche Hürden nehmen und Fallen meiden. Das sagen unisono die erfolgreichsten Spassmacher der Schweiz. TYPISCH hat sich mit Emil, Peach Weber, Beat Schlatter & Co. über den «typischen» Schweizer Humor unterhalten: Wann garantiert ein Witz Beifallsstürme? Und wo ist für uns Schweizerinnen und Schweizer «fertig lustig»?
Weinland Schweiz
Der Herbst zieht ins Land. Es ist die Zeit der Weinlese – der Wümmet. Absolut erstaunlich: In sämtlichen unserer Kantone, also 26 an der Zahl, wird Wein angebaut! Darunter befinden sich zahlreiche Trouvaillen, ja, sogar weltweit einzigartige Sorten. Längst liefern Schweizer Winzer ihre Weine in alle Welt – trotzdem rümpft hierzulande der eine oder andere immer noch die Nase, wenn selbige an einem Glas Chasselas, Pinot Noir oder Merlot schnüffelt. Absolut zu unrecht, wie TYPISCH in seinem Schwerpunktthema «Weinmalig» aufzeigt. Die Schweiz nimmt sich in Sachen Produktion und Qualität des Rebensaftes absolut rekordverdächtig aus.
Oktavenkünstler
Zum Höhenflug der ganz anderen Art setzt regelmässig der Schwyzer Carlo Gwerder an. Sein musikalisches Schaffen als Kontrabassist und Jodler umfasst viele Oktaven; einmal in Stimmung, dringt sein Organ in schier ausserirdische Sphären vor. Erdung hingegen erfährt der vielseitige Musikant in seinem Beruf, zu Füssen und an den Flanken der Rigi. TYPISCH hat den Lokführer auf seiner Fahrt hoch zur Königin der Berge begleitet. Bass, Bratwurst und Schlagrahm inklusive.
Weiter im Heft:
- Noe van Messel – junger Überflieger im Sägemehl
- Böse Botschaft – wie Schwinger zu Werbeträgern werden
- Swiss Made – Schoggitaler
- Räbädäbädämm – Trommelbauer Winkelmann
- und vieles mehr
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