
15. Februar 2020 - 8:42
Samuel Giger, wie läuft es aktuell bei Ihnen?
Samuel Giger: Ich fühle mich sehr gut. Das Training, welches ich anfangs November startete, läuft gut. Wichtig ist, dass ich ohne Verletzungen meine drei Sägemehltrainings pro Woche durchführen konnte.
Wann starten Sie in die Freiluft-Saison 2020?
Giger: Den ersten Start habe ich für das Rheintal-Oberländische Verbandsschwingfest vorgesehen. Dieses findet am 5. April in Oberriet statt.
Haben Sie die Kranzfest-Starts von Ihnen im Jahr 2020 schon definiert?
Giger: Ja, das habe ich. Ich werde die Kantonalfeste der Thurgauer, Solothurner, St. Galler und Schaffhauser bestreiten, zusätzlich den Glarner-Bündner Schwingertag. Die Teilverbandsfeste, welche ich in Angriff nehmen kann, sind das Nordostschweizer sowie das Innerschweiz. An den Bergfesten auf der Rigi, dem Brünig und der Schwägalp bin ich auch am Start.
Auf welche Anlässe freuen Sie sich besonders?
Giger: Das Innerschweizer Schwingfest sowie die Bergfeste sind immer speziell. Auf der Rigi trete ich erstmals an. Auch das Solothurner Kantonalfest als Gast zu bestreiten wird eine schöne Erfahrung sein.
Und das Jubiläumsschwingfest in Appenzell?
Giger: Einen solchen Anlass kann man als Schwinger im Normalfall nur einmal bestreiten. Darum gilt es diesen Anlass zu geniessen. Wie am Unspunenn- und Kilchberger Schwinget zählt in erster Linie der Sieg. Ich freue mich auf den Einsatz.
Können Sie von der Saison 2019 etwas ins Jahr 2020 mitnehmen?
Giger Die Saison 2019 ist bis auf die Verletzung im Frühling an der Schulter eigentlich sehr gut gelaufen, vor allem mit den Kranzfestsiegen. Am Eidgenössischen lief der erste Wettkampftag nicht nach Wunsch, aber im grossen und ganzen nehme ich sehr viele positive Gefühle aus schwingerischer Sicht ins neue Jahr.
Schwinger
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