Armon Orlik, wie geht es Ihnen? Hat sich Ihr Rücken vollständig erholt?
Orlik: Es geht mir gut und der Rücken ist auch auf einem guten Weg. Noch nicht ganz da wo ich sein möchte, aber es kommt gut.
Haben Sie das Training mittlerweile wieder aufgenommen, und seit wann?
Orlik: Seit Januar habe ich das Schwingtraining wieder aufgenommen. Mit steigernder Intensität bin ich jetzt dran mich zurückzukämpfen. Begleitet wird das Schwingtraining vom Kraft und Stabilisationstraining.
Welcher Ihrer fünf Kranzfestssiege 2019 bleibt Ihnen in speziell guter Erinnerung und warum?
Orlik: Das NOS in Hallau bei gefühlten 40 Grad . Es war ein sehr schönes und umkämpftes Fest. Ich bin stolz diesen Sieg nach Hause getragen zu haben.
Wie blicken Sie bald ein halbes Jahr später auf das Eidgenössische in Zug zurück? Überwiegt mittlerweile die Freude über das Erreichte?
Orlik: Ich denke nicht mehr soviel an Zug wie auch schon. Ich bin zufrieden mit dem, was ich erreicht habe und kann so eine positive Bilanz ziehen.
Wann bestreiten Sie Ihr erstes Fest 2020?
Orlik: Das wird das Bündner Frühjahrsfest am 19. April in Trimmis sein.
Wie weit haben Sie Ihre Agenda 2020 zusammen?
Orlik: Ich werde mich, dieses Jahr im Laufe der Saison entscheiden welche Fester für mich in Frage kommen. Dies aufgrund meiner letztjährigen Verletzung am Rücken. Es ist mir wichtig, mich auf meine Gesundheit verlassen zu können, denn nur so kann ich meine beste Leistung abrufen.
Auf welches Fest freuen Sie sich heuer speziell?
Orlik: Sicherlich das Bündner Kantonale Jubiläumsschwingfest in Untervaz. Auch das Jubiläumsschwinget "125 Jahre ESV" in Appenzell wird für mich einen sehr hohen Stellenwert haben.
Wie sind die Trainings mit dem neuen Technischen Leiter Stefan Fausch in Ihrem Kanton angelaufen?
Orlik: Ich finde, es läuft sehr gut. Er ist motivierend, weiss wovon er spricht und geht mit sehr viel Leidenschaft ans Werk. Er ist für uns Schwinger eine wichtige Bezugsperson, wie dies auch Reto Attenhofer gewesen ist.
Schwinger
![]() | Orlik Armon, Maienfeld |