Im Sommer 2015 lancierte der Vorstand des Innerschweizer Schwingerverbandes (ISV) im Hinblick auf die kommenden Eidgenössischen Schwingfeste das Projekt 16 – 19 – 22 und engagierte dabei den Zuger Tom Burch als Team-Coach. Das Mandat war damals bis zum Eidgenössischen Schwingfest in Zug 2019 vorgesehen. Der Vorstand hat nun anlässlich seiner Sitzung vom 21. Januar 2020 beschlossen, die Zusammenarbeit mit Tom Burch nicht weiterzuführen, da in einzelnen Bereichen unterschiedliche Auffassungen bestanden.
Luzerner Antrag entfällt
Die Trennung erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen. Diesem Entscheid schliesst sich auch die Technische Kommission (TK) des ISV an. Am Projekt 16 – 19 – 22 wird jedoch weiterhin festgehalten, dazu gehört auch die Beschickung der Kantonalschwingfeste im ISV, welche mittlerweile unbestritten ist. Tom Burch hat in den vergangenen vier Jahren viel zur Weiterentwicklung des ISV-Teams beigetragen. Für die geleistete Arbeit dankt ihm der Vorstand ganz herzlich.
Mit diesem Entscheid entfällt auch ein Antrag vom Luzerner Kantonalen Schwingerverband (LKSV). Dieser hatte am vergangenen Samstag entschieden, dass man eine weitere Zusammenarbeit per Antrag verhindern möchte.
Kampfwahl bleibt bestehen
Kaum verändern wird sich die Sachlage bei der Wahl des Technischen Leiters. Der LKSV wird mit René Riedweg einen Gegenkandidat zum bisherigen TK-Chef Thedy Waser stellen. Bei der angekündigten Kampfwahl unterstützt der Vorstand des ISV voll und ganz die Wiederwahl des amtierenden Technischen Leiters Thedy Waser aus Beckenried. Die Delegiertenversammlung des ISV findet am 1. Februar 2020 in Schwyz statt.