
10. August 2019 - 7:15

David Schmid, es sind schon ein paar Momente vergangenen seit ihrem Sieg am vergangenen Sonntag. Wie fühlen Sie sich?
David Schmid: Ich fühle mich natürlich sehr gut. Es ist ein einmaliges Ereignis für mich so nahe an der Heimat ein Kranzfest gewinnen zu können. Für mich ist ein Traum wahr geworden.
Das Publikum hat Sie durch den ganzen Tag getragen. Wie viel davon haben Sie im Wettkampf realisiert?
Schmid: Ja, das bekam ich schon mit. Wenn dich eine Menge dich so pusht, ist das fast unüberhörbar. Es war ein schönes Gefühl, hat bei mir aber auch etwas für Druck gesorgt, denn ich wollte ja niemanden enttäuschen.
Werden Sie den Lebendpreis behalten?
Schmid: Den Lebendpreis habe ich verkauft. Zuerst habe ich überlegt, diesen zu behalten, aber änderte danach meine Meinung.
Es war für Sie ein Fest vor der Haustür. Wie haben Sie mitgeholfen?
Schmid: Ich habe im Vorfeld mitgeholfen, wurde aber auch geschont. Man sagte mir jeweils, ich solle mich doch aufs Fest vorbereiten (lacht). Beim Abbau habe ich auch mitgeholfen so fest wie möglich, zwischendurch musste ich hin und wieder weg für ein Interview.
Erfolge zu werten ist schwierig, aber wie stufen Sie diesen Erfolg im Vergleich mit dem ESAF-Kranz 2016 ein?
Schmid: Beides sind natürlich sehr grossartige Erfolge für mich. Erfolge, für die ich jahrelang trainiert habe und die mich immer wieder motiviert haben dranzubleiben. Das ESAF 2016 war ein Meilenstein für mich, aber auch das Fest in Wittnau ist hoch einzuschätzen, da ich mit dem Druck umgehen konnte. Im Moment kann ich die beiden Erfolge nicht werten.
Das nächste ESAF steht vor der Tür. Mit welchen Zielen reisen Sie nach Zug?
Schmid: Gerne möchte ich sicherlich den ESAF-Kranz bestätigen. Mit den Emotionen aus Wittnau kann ich etwas mitnehmen und es gibt einen zusätzlichen Schub.
Anlass
Schwinger
![]() | Schmid David, Wittnau |