
09. März 2015 - 10:36
Niklaus Zenger bleibt vom Pech verfolgt. Am 25. Mai 2014 verletzt sich Niklaus Zenger am Seeländischen Schwingfest im ersten Gang gegen Christian Stucki am Knie. Die Diagnose war verhiess nichts Gutes, Zenger musste sich im Spital Bern einer Innenbandoperation unterziehen. Doch es kam noch schlimmer, im Spital stellten die Ärzte fest, dass beim Unfall in Studen auch das vordere Kreuzband sowie der Innenminiskus in Mitleidenschaft gezogen wurden. Statt der geplanten einstündigen Operation, verbrachte Zenger vier Stunden im OP-Saal. Die Saison 2014 war vorbei.
Erste Tests im WK verliefen positiv
Voller Tatendrang 2015 wieder anzugreifen, verbunden mit bestandenen ersten Tests des Knies im Kurzholz, anlässlich des Schwinger WK's in Magglingen, wurde Zenger kurz darauf erneut von der Verletzungshexe heimgesucht. Im Training beim Schwingen, zu Hause in Interlaken, verletzte sich der Neueidgenosse von Burgdorf erneut. Zenger riss sich die Syndesmosebänder sowie die Aussenbänder im rechten Fuss. Der 26- Jährige wurde am Freitag, 6. März, in Basel bereits operiert. Das Comeback des Oberländers ist dadurch in weite Ferne gerückt. Der SCHLUSSGANG berichtet zum Ende der Woche in einem Interview mit Niklaus Zenger, wie es dem Pechvogel nach der Operation geht.
Schwinger
![]() | Zenger Niklaus, Habkern |