Schwinger der Woche: Inti Aeschbacher

26. September 2014 - 18:41

Der Emmentaler Matthias Aeschbacher wurde am Freitag, 19. September, in Glattfelden anlässlich der Nacht des Schwingsports zum Aufsteiger des Jahres gekürt. Der SCHLUSSGANG wählte Aeschbacher zum Schwinger der Woche.

Matthias Aeschbacher vergangene Woche wurden Sie von einer Fachjury zum Aufsteiger des Jahres gekürt? Was bedeutet Ihnen dies?
Matthias Aeschbacher: Die Auszeichnung freut mich sehr und ist eine Bestätigung meiner gelungenen Saison 2014. Daran will ich in der kommenden Saison anknüpfen.

Sie gewannen 2011 Ihren ersten Kranz, jetzte diese Auszeichnung. Seit wann geht es in der Laufbahn von Matthias Aeschbacher derart steil bergauf?
Aeschbacher: Ein einscheidendes Erlebnis im meiner Laufbahn war das Bern-Jurassische Schwingfest 2011 in Renan, wo meine beiden Klubkameraden Damian Gehrig und Patrick Schenk ihren ersten Kranz gewannen. Ich sagte mir, dorthin will ich auch – 14 Tage später am Emmentalischen gelang es mir, mich ebenfalls unter die Kranzgewinner zu reihen. Das war der Ansporn, der mich bis heute zu guten Leistungen treibt.

Schauen wir nochmals auf das Jahr 2014 zurück?
Aeschbacher: Mir gelangen sieben Kranzgewinne. Zudem konnte ich übers Jahr sieben Eidgenossen bezwingen. Es war eine vollauf gelungene Saison.

Darunter erneut der Gewinn eines Bergkranzes?
Aeschbacher: Richtig, nach meinen ersten Bergkranzerfolg 2013 auf der Rigi erlangte ich in diesem Jahr den Weissenstein-Kranz.

Ihre starken Leistungen wurden vom Berner Kantonalen Schwingerverband (BKSV) mit der Nominierung für den Kilchberger Schwinget belohnt?
Aeschbacher: In Kilchberg teilnehmen zu dürfen bedeutete die Krönung. Es war schon ein spezielles Gefühl unter den 60 besten Schwingern des Landes dabei zu sein.

Für was für eine Gabe haben Sie sich entschieden?
Aeschbacher: Ich wollte etwas mit einer bleibenden Erinnerung und entschied mich für eine wunderschöne Glocke.

Was haben Sie sich für die Saison 2015 vorgenommen?
Aeschbacher: Ich möchte bei allen Kranzfestanlässen am Abend mir das Eichenlaub ergattern. Ein Spitzenplatz wäre ein weiteres  Ziel. Dies ist aber gerade an den Gauverbandsfesten im Kanton Bern ein schwieriges Unterfangen bei so vielen guten Athleten.

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Aeschbacher Matthias, Rüegsauschachen