
05. September 2014 - 13:11
Michael Matthey, ein gelungener Abschluss der Saison 2014?
Michael Matthey: Es freut mich ausserordentlich, dass ich die Saison mit einem Kranzfestsieg abrunden konnte. Zuvor lief es nicht immer optimal, darum hat der Sieg eine umso wichtigere Bedeutung.
Dazu der Sieg wie bereits 2013 innerhalb Ihres eigenen Kantons. Etwas Spezielles?
Matthey: Es ist traumhaft daheim im eigenen Kanton gewinnen zu dürfen. Bedanken möchte ich mich auch bei den Zuschauern, die mich lautstark unterstützten. Das Publikum von Aubonne war grossartig.
Nach dem Schlussgang lagen Sie ausgepumt im Sägemehl?
Matthey: Ich war mit meinen Kräften am Ende. Steven Moser war ein starker Gegner, der mich bis zum letzten forderte.
Zuvor dominierten Sie den Wettkampf?
Matthey: Es lief optimal für mich. Ich gelangte mit fünf Siegen in den Schlussgang. Umso schöner, dass mir trotzt des gestellten Schlussganges der Punktevorsprung zum Sieg langte.
Am Kilchberger-Schwinget werden Sie als Ersatzmann wahrscheinlich nicht zum Einsatz kommen?
Matthey: Ich hätte gerne mitgemacht beim Saisonhöhepunkt. Den Kader des Südwestschweizerischen Schwingerverbandes haben andere bestimmt. Ich muss den Entscheid akzeptieren.
Wie sieht Ihre Zukunftsplanung aus?
Matthey: Ich möchte in der Saison 2105 am Erfolg von Aubonne anknüpfen und weiterhin möglichst viele Kränze einfahren.
Schwinger
![]() | Matthey Mickael, Gingins |