ESAF-Helfer werden ausbezahlt

19. Dezember 2013 - 10:40

Die Abschlussarbeiten vom ESAF 2013 sind soweit fortgeschritten, dass die Helferstunden noch dieses Jahr ausbezahlt werden können. Das provisorische Rechnungsergebnis lässt zu, dass die geleisteten Helferstunden mit 12 Franken pro Stunde entschädigt werden können, budgetiert gewesen waren 8 Franken.

Der Trägerverein des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) 2013 Burgdorf im Emmental, bestehend aus dem Emmentalischen Schwingerverband, dem Oberaargauischen Schwingerverband, dem Schwingklub Burgdorf, der Hornussergesellschaft Burgdorf sowie dem Kandidaturkomitee ESAF 2013, hat anlässlich einer ausserordentlichen Sitzung am 18. Dezember 2013 die Helferentschädigungen festgelegt.

Abrechnung im 1. Semester 2014
Obwohl die definitive Festabrechnung erst im Verlaufe des 1. Semesters 2014 vorliegen wird, konnte aufgrund der provisorischen Festabrechnung der Helferstundensatz bereits jetzt bestimmt werden. Es war dem Trägerverein und dem Organisationskomitee (OK) ein grosses Anliegen, über den «Lohn» der rund 4000 «Chrampferinnen» und «Chrampfer» noch im Veranstaltungsjahr zu befinden. 

Erfolgsfaktoren
Der um 4 auf 12 Franken erhöhte Helferstundensatz ist nicht selbstverständlich und beruht auf verschiedenen Erfolgsfaktoren. Diese umfassen eine gewissenhafte Budgetplanung und einen jederzeit kostenbewussten Mitteleinsatz. Insbesondere war dem ESAF 2013 vor, während und nach dem Fest grosses Wetterglück beschieden. Dank der warmen und trockenen Bedingungen waren die Besucherzahlen hoch und das Konsumverhalten ausgesprochen gut. Zudem wurden die Auf- und Abbauarbeiten durch die meist günstige Witterung positiv beeinflusst.  

Mehr Besucher als erwartet
Die Besucheranzahl während der drei Festtage lag über den Erwartungen des OK ESAF 2013. Bereits am Freitag, 30. August 2013, säumten 40'000 Personen die Umzugsroute, 80'000 Besucherinnen und Besucher strömten auf das Festgelände. Am Samstag, 31. August 2013, besuchten sogar 120'000 und am Sonntag, 1. September 2013, 100 000 Personen das Fest. 

Keine gravierenden Zwischenfälle
Erfreulicherweise ging das Fest ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Am häufigsten mussten sich die rund 100 Samariterinnen und Samariter um Personen mit Wespenstichen kümmern.  

Schlussbericht und definitiver Rechnungsabschluss
Der Schlussbericht und der definitive Rechnungsabschluss des ESAF 2013 werden mit allen notwendigen Detailangaben im Verlaufe des 1. Semesters 2014 vorliegen. Dank den erwähnten günstigen Umständen kann aber bereits heute darauf hingewiesen werden, dass ein positives Rechnungsergebnis resultieren wird. 

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