Super-10-Kampf: Wenger 2., Sempach in Vorrunde gescheitert

08. November 2012 - 14:28

Bereits zum 34. Mal führte die Sporthilfe den Super-10-Kampf für Spitzensportler durch. Vor 13'000 Zuschauern im ausverkauften Hallenstadion in Zürich standen auch zwei Schwinger im Einsatz.

Der Super-10-Kampf sorgt jeweils unter den Spitzensportler aus verschiedenen Sportarten für grossartige Stimmung. Umrahmt wird der Anlass der Schweizer Sporthilfe seit Jahren von einem begeisternden Publikum. Auch dieses Jahr war das Hallenstadion in Zürich mit 13'000 Zuschauern restlos ausverkauft. Besondere Freude am Anlass hatte auch die Schwingergemeinde, standen mit Kilian Wenger und Matthias Sempach doch erstmals in der Geschichte des Anlasses zwei Schwinger gleichzeitig im Einsatz.

Team Orange siegte
Obwohl es beim Super-10-Kampf in erster Linie um den Spass geht, zeigt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern natürlich auch der sportliche Ehrgeiz. Insgesamt sechs Teams kämpften gegeneinander. Am Schluss setzte sich das Team Orange mit dem ehemaligen Fussballer Benjamin Huggel, der Ski Alpinistin Wendy Holdener und dem Radfahrer Franco Marvulli durch. Insgesamt 18 Sportler sorgten für beste Unterhaltung.

Wenger auf Rang 2
Wie bereits im Jahr 2010 verpasste Schwingerkönig Kilian Wenger mit seinem Team den Sieg nur hauchdünn. Erst im Finale musste sich sein Team Gelb geschlagen geben. Zusammen mit ihm im Team waren Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig sowie Motorrad-Fahrer Dominique Aegerter.

Sempach auf Rang 5
Etwas früher als Wenger beendete Matthias Sempach den Wettkampf. Der "Schwinger des Jahres 2012" machte aber auch beim Super-10-Kampf eine tolle Figur. Mit ihm im Team Blau waren Eiskunstlauf-Europameisterin Sarah Meier sowie Leichtathlet Alex Wilson.

Eine längere Zusammenfassung vom Super-10-Kampf 2012 wird am 31. Dezember im Schweizer Fernsehen (14.40 Uhr, SF zwei) ausgetrahlt.

Schwinger

Wenger Kilian, Horboden
sempachmatthiasSempach Matthias, Alchenstorf